„Oberg ist einer der Wenigen, der amerikanische und europäische Improvisationsmusik tatsächlich zu verbinden vermag; einer der interessantesten Pianisten am gefährlichen Terrain zwischen Neuer Musik und freiem Jazz, der vor allem durch seine ökonomische Spielweise besticht.“ (OTMAR KLAMMER / ORF)
„… alles, was er in die Hände nimmt, bekommt mehr Glanz, wird intensiviert.“ (ART LANGE / CHICAGO)
Geboren 1962 in Offenbach. Er begann er mit sieben Jahren Klavier zu spielen, ging durch populäre Musikstile und landete in den frühen 80er Jahren beim Jazz. Autodidakt. Seit 1986 ist er Mitglied der KOOPERATIVE NEW JAZZ / art.ist Wiesbaden.
Mit seinem einzigartigen und unverkennbaren Stil spielt Uwe Oberg an der Schnittstelle zwischen Jazz und neuer improvisierter Musik. Seit den 80er Jahren ist er dort in zahlreichen Kontexten aktiv: Er spannt den Bogen vom Inside-Piano zu eigenen Kompositionen und der Musik von Monk.
Seit 2021 spielt er mit dem internationalen Quartett CONFERENCE CALL (mit GEBHARD ULLMANN, JOE FONDA & DIETER ULRICH).
Trio RELIGHT mit JOE FONDA und LUCÍA MARTÍNEZ.
SOG mit MATTHIAS BAUER, LINA ALLEMANO und RUDI FISCHERLEHNER.
PATA TRIO mit NORBERT STEIN und JÖRG FISCHER.
Duo mit SILKE EBERHARD.
Mit LACY POOL widmete er sich ausschließlich Steve Lacys Kompositionen.
Ferner sucht er immer wieder improvisatorische Begegnungen, Kooperation mit: Silke Eberhard, Maria Portugal, Alfred Harth, Peter Kowald, Tony Oxley, Matthias Schubert, Uli Phillipp, Paul Lovens, Xu Fengxia, Sven-Ake Johansson, Jazzensemble des HR, Rudi Mahall, Evan Parker, Axel Dörner, Carl Ludwig Hübsch, Urs Leimgruber, Frank Paul Schubert, Paul Rogers, Mark Sanders, Christof Thewes, Frank Gratkowski u.v.a.
Uwe Oberg komponiert und spielt Theatermusik sowie Musik für Tanz & Literatur. Workshops. Zahlreiche CD-Einspielungen.
Im Deutschen Filmuseum Frankfurt/M. und Caligari Wiesbaden bespielt er Stummfilme.
Von 2005 – 2021 kuratierte er das Festival JUST MUSIC in Wiesbaden.
2007 wurde Oberg mit dem HESSISCHEN JAZZPREIS ausgezeichnet.