UWE OBERG SOLO PIANO


UWE OBERG plays ELLINGTON

Duke Ellington gehört zu den bedeutendsten Musiker:innen des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Stücke sind
heute herausragende Jazz-Standards.

„Die Musik von Ellington begleitet mich schon mein ganzes Leben und sein Piano-Stil hat durchaus Spuren
bei mir hinterlassen. Neben meiner eigenen Musik tauche ich immer gerne in die Jazz-Tradition. Mich fasziniert
die Geschichte und ihre Übergänge ins Heute. Thelonious Monk, Steve Lacy, Paul & Carla Bley oder John
Coltrane habe ich schon Konzerte gewidmet. Jetzt muss es Duke Ellington sein. “

Ich spiele seine Kompositionen nicht einfach straightforward. Der Sound der Big Band, seine Klaviertechnik,
seine Titel, der rhythmische Flow, all dies ist Futter für meine Annäherung an Ellington. Und natürlich will ich die
Stücke mit meinen verbinden, mit meinem eigenen Sound."

Der Pianist Uwe Oberg spielt u.a. mit der Band Conference Call und im Trio mit Joe Fonda & Lucía Martínez.
2007 erhielt er den Hessischen Jazzpreis. „… alles, was Oberg in die Hände nimmt, bekommt mehr Glanz, wird intensiviert.“ (ART LANGE / CHICAGO)

"Er setzt dabei auf volles Risiko: extrem frei ist seine Herangehensweise....Zum Abschied lächeln Publikum und
Pianist sich einander zu." (WIESBADENER KURIER Jan. '23)

        

Als Solist steht für Uwe Oberg das freie Spiel mit eigenen Stücken im Focus. Im Laufe der Jahre hat er in seinen
Solo-Performances jedoch mehr und mehr Material unterschiedlicher Herkunft eingebettet. Er startet frei, macht
mit einer Eigenkomposition weiter, und landet schließlich bei Coltrane, alles in einem Rutsch. Dekonstruktion /
Transformation / Übergänge. Das Finden ist die Herausforderung und der Spaß.

Steve Lacy und Monk waren Oberg schon immer gute Begleiter, es können aber auch Kompositionen von Annette
Peacock oder Robert Wyatt sein. Was auch immer er spielt, transformiert er in seine unverwechselbare, schillernde
Klangsprache, die keine stilistischen Grenzen kennt.

Oberg hat zahlreiche CDs eingespielt und erhielt 2007 den Hessischen Jazzpreis.
Seine CD "WORK" wurde vom britischen Magazin The Wire gekürt: Top 50 Releases of 2015.


       


PRESSESTIMMEN

Über WORK:
Oberg ist ein Meister der Improvisation, der europäischen Tradition ebeno wie der schwarzamerikanischen.
THOMAS FITTERLING / RONDO Feb. 2016

Über WORK:
This recording is a reminder of his mastery as pianist and improvisor. ANDY HAMILTON / THE WIRE Feb. 2016

Über WORK & TWICE, AT LEAST:
Two 2015 solo albums make the best case for pianist Uwe Oberg. PETER MARGASAK / CHICAGO READER Jan. 2016

Über WORK:
This is one of the best solo piano efforts I've heard in recent memory, working on several fronts simultaneously.
BRUCE LEE GALLANTER / DOWNTOWN MUSIC GALLERY Dez. 2015

Über WORK & TWICE, AT LEAST:
.....hat Obergs Musik inzwischen eine Klarheit und Gelassenheit gewonnen, die selbst noch in den komplexesten
Passagen spürbar ist. Längst gehört sie zum Besten, was man im zeitgenössischen, der Geschichte und der
Gegenwart verpflichtetem Jazz hören kann. TIM GORBAUCH / FRANKFURTER RUNDSCHAU Dez. 2015

Über TWICE, AT LEAST:
Oberg possesses a unique approach: at times frugal, at others erratic or classical. Here is a man as comfortable
with one hand on the keys and the other in the belly of his grand piano beast as he is delicately playing by the rules
with both hands on deck. LONDON JAZZ NEWS Okt. 2015

Oberg ist einer der Wenigen, der amerikanische und europäische Improvisationsmusik tatsächlich zu verbinden
vermag; einer der interessantesten Pianisten am gefährlichen Terrain zwischen Neuer Musik und freiem Jazz, der
vor allem durch seine ökonomische Spielweise besticht. Otmar Klammer / ORF


UWE OBERG PIANO SOLO
TWICE, AT LEAST

Seven pieces by Oberg, A. Peacock, C. Bley, Lacy, Monk.
Rec. in Wiesbaden 2013/15 (Leo Records 733, 2015)
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"Oberg possesses a unique approach: at times frugal, at others erratic or classical."
Read more: LONDON JAZZ NEWS / Oct. 2015
FRANKFURTER RUNDSCHAU REVIEW
TWICE, AT LEAST: longlist for the "Preis der deutschen Schallplattenkritik" 2016.

UWE OBERG PIANO SOLO
WORK

Six pieces by Oberg, Monk, Coleman, Coltrane, Mingus, Wyatt.
Rec. at Sommermusik Saarbrücken 2008 (hatOLOGY 740, 2015)

"This is one of the best solo piano efforts I've heard in recent memory".
DOWNTOWN MUSIC GALLERY Dez. 2015
WORK has been voted for the The Wire: Top 50 Releases of 2015

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