Foto Manuel Miethe


UWE OBERG & SILKE EBERHARD

+ GERRY HEMINGWAY

UWE OBERG   Piano
SILKE EBERHARD   Altsaxophon, Klarinette
+ GERRY HEMINGWAY    Schlagzeug




CD Turns (Leo Records 2016) Longlist "Preis der deutschen Schallplattenkritik"



Silke Eberhard und Uwe Oberg starteten 2014 mit Kompositionen von Carla Bley, Annette Peacock, Jimmy Giuffre und sich selbst. Musik, die mit dem Free Jazz der 1960er in Verbindung steht. Die CD TURNS schaffte es auf die Longlist des "Preis der deutschen Schallplattenkritik".

Inzwischen spielen die beiden in freiem Terrain, öfters auch mit dem legendären US-Drummer Gerry Hemingway, mit dem sie beim Festival Just Music in Wiesbaden 2016 eine fulminante Premiere feierten. (Video unten)

Live 2023: 16. April art.ist Wiesbaden

SILKE EBERHARD *1972, studierte an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin, bei David
Liebman und in Kanada. Neben ihrem Trio mit Jan Roder und Kay Lübke spielt sie im Duo mit
Aki Takase (Musik von Ornette Coleman, CD auf Intakt) und dem Bläserquartett Potsa Lotsa
Kompositionen von Eric Dolphy (CD mit dem Gesamtwerk auf Jazzwerkstatt).
Sie spielte mit: Ulrich Gumpert, David Liebman, Johannes Bauer, Sabine Worthmann, Günter
Baby Sommer, Dave Burrell, Gerry Hemingway, Petra Krumphuber, Alex Huber, Michael Zerang,
Louis Rastig, Niko Meinhold, Antonis Anissegos, Terry Lyne Carrington, Hannes Zerbe, Olaf
Rupp, NeWt Trio und vielen anderen.
Internationale Konzerttätigkeit, zahlreiche CD-Veröffentlichungen und Auszeichnungen.

"Her mastery of both instruments is impressive, but so is her take on music: it is fun, it is light-
footed, rhythmically and structurally complex, emotional and technically superb." (Freejazz Stef)

UWE OBERG *1962, Klavier seit 1970. Mitglied der Kooperative New Jazz (ARTist) Wiesbaden,
seit den frühen 80ern Arbeit im Bereich Jazz / Improvisierte Musik, Performances mit Tanz,
Theater, Lyrik, Stummfilmmusik (u.a. für das Deutsche Filminstitut). Zahlreiche
Funkmitschnitte, internationale Konzerte. Komposition für verschiedene Ensembles.
Neben der Band LACY POOL mit Rudi Mahall und und Michael Griener (Musik von Steve Lacy,
CD bei HatHut) und Solo-Konzerten spielt er im ROPE QUARTET mit FRANK PAUL
SCHUBERT, WILBERT DE JOODE und MARK SANDERS, im Duo mit EVAN PARKER und
verschiedenen anderen Projekten. Kooperation mit SVEN AKE JOHANSSON,
HR-JAZZENSEMBLE, ALFRED HARTH, XU FENGXIA, TONY OXLEY, PETER KOWALD, URS
LEIMGRUBER, PAUL LOVENS, HEINZ SAUER, JOE FONDA, PAUL ROGERS, FRANK
GRATKOWSKI, EVAN PARKER, ERIC PLANDÉ u.v.a. Zahlreiche CDs.
Hessischer Jazzpreis 2007.

GERRY HEMINGWAY *1955 Hemingway wurde in den 1980ern bekannt als Schlagzeuger
im legendären Anthony Braxton Quartett und im Trio mit Ray Anderson und Mark Helias.
Er studierte am Wesleyan College und an der Yale University. Mitte der 1970er begann er in
New Haven, mit dem Posaunisten George Lewis, dem Pianisten Anthony Davis und dem
Trompeter Wadada Leo Smith zusammenzuarbeiten. Er nahm 1974 seine Platte
Soloworks auf, die frühzeitig seinen fortgeschrittenen Umgang mit ausgefeilter Perkussionstechnik
und Timing dokumentierte (bisher drei weitere Tonträger solo).
Hemingway spielte im Trio mit dem Pianisten Georg Gräwe und dem Cellisten Ernst Reijseger
(The View from Points West 1991), sowie im Quintett mit Reijseger, Wolter Wierbos, Michael
Moore und Mark Dresser (Demon Chaser, 1993 auf HatHut); auch spielt er regelmäßig in
Projekten von Frank Gratkowski und Judi Silvano. Zusammenarbeit mit Thomas Lehn,
Earl Howard oder John Butcher mit Derek Bailey, Oliver Lake, Kenny Wheeler, Cecil Taylor,
Don Byron, Rozanne Levine, John Cale, Céline Rudolph, Terrence McManus und Hank Roberts.


Jazzfestival Frankfurt:
Als klassische Vertreter der frei-improvisatorischen Szene lieferten der Wiesbadener Pianist
Uwe Oberg und die Berliner Altsaxofonistin und Klarinettistin Silke Eberhardt in der Nische im
Lokal des Mousonturms ein wunderbares Kammerkonzert in tiefer wechselseitiger Einlässlichkeit.
FRANKFURTER RUNDSCHAU Okt. 2019

"Another indication of their skills is how their originals cause no ripples when floating
next to the American composed tracks. JazzWord CD-Review 2016

STEWART KREMSKY, ex-cadence, June 2017 (english)

"Oberg ist ein Meister der Improvisation, der europäischen Tradition ebenso wie der
schwarzamerikanischen". (Rondo 2016)

Uli Olshausen / FAZ vom 10.6.2015:
"Mit diesen Voraussetzungen entwickelte sich ein himmlisches Konzert voller
Überraschungen und verschiedener Schönheiten......es gibt nicht viel Vergleichbares."


Musik & Videos:

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